Ford Thames 400E Renntransporter - Team Lotus
Im
Dienste des Rennsports
Als
ab 1957 die Serienfertigung des Ford Thames 400E anlief, eroberte
er sich die Herzen der britischen Kleintransporterszene. Schon
bald fand sich der Ford in großem Stile mit den unterschiedlich
serienmäßig lieferbaren Aufbauten im Linksverkehr der
britischen Insel. Daneben gab es aber auch Bereiche, die das Ford-Werk
nicht abdecken konnte und so fanden sich engagierte Schrauber
berufen, auch dieser Käuferschicht etwas geeignetes anzubieten.
Ford
kam diesen Spezialisten insofern entgegen, weil das Werk den Thames
400E auch ohne Aufbau verkaufte. Unter diese Nischenanbieter fanden
sich auch Werke, die auf das nackte Fahrgestell eine Ladefläche
für den Transport von kleinen Rennautos maßschneiderten
und so eine Alternative für die nicht ganz so finanzkräftigen
Rennteams boten, die sich keine der teuren, speziell hergestellten
Rennwagen-Transporter leisten konnten. Beim Renntransporter-Angebot
auf Basis des Ford Thames gab es neben den einfachen Aufbauten
aus Riffelblech auch Versionen, bei der an der Ladefläche
der Pick-up Variante einfach die seitlichen und hinteren Ladewände
entfernt wurden. Auf diese Weise entstanden diverse Transporter,
die alle gemeinsam nur den einen Sinn hatten - der Rennsportgemeinde
ein günstige Alternative zur Beförderung ihres Rennautos
zu bieten. Egal wie auch die Ladefläche ausgeführt war,
als praktisch erwies sich, dass als Puffer zwischen dem Rennauto
und dem Führerhaus ein oder zwei Reifen gelegt wurden. Die
Präsenz des Ford Thames Renntransporter in den Fahrerlagern
der britischen Rennszene erstreckte sich bis weit in die 1960er
Jahre hinein, auch als 1965 Ford die Produktion des Typs Thames
einstellte.
In
diesen Jahren entsprach der beliebte Ford Thames mit seiner Motorisierung
von 53 PS – bzw. 55 PS ab 1963 – durchaus dem damaligen
britischen Weltbild.
Ford Thames 400E race truck - Team Lotus
In
the Service of Racing
Back
in 1957 when the series production of the Ford Thames 400E started,
it won the hearts of the British compact van scene. Soon the little
Ford - powered by a 53 HP strong engine (as of 1963 with 55 HP)
- was seen in various off-the-shelf versions in the left-hand
traffic of the British island. However there were a lot of niches,
which couldn´t be served by Ford. This brought some highly
motivated mechanics to the scene that wanted to fulfill these
customer wishes.
Ford
accommodated these specialists by selling only the chassis of
the Thames 400E. Among these niche suppliers were a few specialists
who built a customized bed on the bare chassis for a small racecar.
That represented a genuine alternative to the expensive race trucks
for the less financially strong racing teams at that time. Beside
the basic versions - built out of checker plate - were also a
few pick-up versions of the Ford Thames 400E race truck available.
It was possible to remove the lateral and rear tailgates to enable
an easy loading. Doesn´t matter which version you had, convenient
was the possibility to put one or two tires between drivers cab
and racecar as a buffer.
All
of these different race truck versions followed the same aim –
providing the racing community a cheap alternative of transport
for their racecars. Even though the production of the Type Thames
ended in 1965, the presence of the Ford Thames race truck in the
racing scene lasted until the late 60s.
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